Antrag
Die Verwaltung wird beauftragt, die Freihaltung des seit Jahrzehnten geplanten Fuß- und Radweges zwischen der Dr. Herterich-Allee bzw. der Haydnstraße bzw. dem Rennweg entlang der Bahnlinie durchzusetzen.
Gegenwärtig wird ein Bauwerk in der beabsichtigten Süd-Nord-Trasse errichtet.
Die Trasse des Fuß- und Radweges wird planungsrechtlich gesichert.
Entgegen dem in der erteilten Baugenehmigung festgesetzten Abstand von 3,00 m wurde nur ein Abstand von 1,8 m erstellt (Bausenat vom 22.09.2009.
Seit 1989 überspannt ein bisher nicht genutztes Überführungsbauwerk den west-östlich verlaufenden Geh- und Radweq (Verbindung zwischen Haydnstraße und Einseiestraße), der
die Bahnlinie unterquert.
Dr. Anna Maria Moratscheck
Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner
gez. Rudolf Schnur
gez. Jacob Entholzner
gez. Manfred Hölzlein
gez. Dr. Dagmar Kaindl
gez. Prof. Dr. Thomas Küffner
gez. Helmut Radlmeier
gez. Dr. Stefan Schnurer
gez. Hans-Peter Summer
gez. Gaby Sultanow
gez.lngeborg Pongratz
gez. Ludwig Zellner
gez. Sigrid Hagl
gez. Robert Gewies
gez. Erwin Schneck
gez. Prof. Dr. Christoph Zeitler
gez. Bernd Friedrich
gez. Christine Ackermann
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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Montag, 5. Oktober 2009
Dringlichkeitsantrag: Errichtung eines Fahrdienstes zum Waldkindergarten Landshut
Der Stadtrat möge beschließen:
Es wird ab Januar 2010 - zunächst auf ein Jahr Probe - ein Fahrdienst zum Gelände des Waldkindergartens Landshut eingerichtet.
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, entsprechende Angebote bei den Verkehrsbetrieben Landshut sowie privaten Busunternehmen einzuholen.
Die Kosten für den Betrieb des Fahrdienstes trägt die Stadt Landshut mit Ausnahme einer zumutbaren Eigenbeteiligung der Eltern, die noch mit dem Trägerverein "Waldkindergarten Landshut e.V." abzusprechen ist. Die dafür erforderlichen Mittel werden in den Haushalt 2010 eingestellt.
Bei entsprechender Auslastung soll der Fahrdienst auch über die Probephase hinaus bestehen bleiben. Dem Stadtrat wird dies im Herbst 2010 erneut zur Entscheidung vorgelegt.
Begründung:
Das Gelände des Waldkindergartens ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen.
Sämtliche Bemühungen des Trägervereins "Waldkindergarten Landshut e.V." eine Anbindung an den RBO zu erreichen, scheiterten aus technischen und sicherheitsrelevanten Gründen.
Für eine Erreichbarkeit des Waldkindergartens mit öffentlichen Transportmitteln spricht nach Auffassung der Antragsteller nicht nur eine ökologische Komponente, sondern insbesondere ein sozialer Aspekt; schließlich sollte auch Erziehenden, die über keinen eigenen PKW verfügen, die Möglichkeit gegeben sein, ihr Kind in den Waldkindergarten zu schicken.
Im Vergleich zu herkömmlichen Kindergärten sind die Investitionskosten für einen
Waldkindergarten denkbar gering, der Mehrwert für die Kommune, ein vielfältiges Angebot an Einrichtungen für Kleinkinder vorhalten zu können, hingegen groß.
In der Stadt Landshut fehlen nach der aktuellen Kinder- und Jugendhilfeplanung noch 185 Kindergartenplätze. Es sollten daher alle Anstrengungen unternommen werden, die
vorhandenen Kapazitäten in vollem Umfang zu nutzen.
Der Waldkindergarten mit aktuell 17 Kindern ist derzeit nicht voll ausgelastet. Auf Nachfrage beim Vorstand des Trägervereins, ist häufig die fehlende Erreichbarkeit des Geländes ein Grund dafür, dass sich Eltern anders entscheiden (müssen).
gez. Sigi Hagl
gez. Christine Ackermann
gez. Ingeborg Pongratz
gez. Lothar Reichwein
gez. Bernd O. Friedrich
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