Die am 12. Dezember gestartete Mautausweichverkehrsstudie liegt nun endlich vor. Eines der Erkenntnisse ist, dass bei der Betrachtung der Schwerlastverkehrsentwicklung insbesondere die werktägliche Schwerverkehrsentwicklung im Zuge der B15-Veldener Straße deutlich über den Vergleichs- bzw. Mittelwerten für alle Bundesstraßen in Niederbayern liegt und sogar eine durchgängige Kontinuität aufweist. Dieses nun einfach zur Kenntnis zu nehmen und wieder zur Tagesordnung über zu gehen ist den betroffenen Bürgern gegenüber nicht zumutbar. Das Thema Mautgebühr für die B15 ist mit der Ablehnung der Petition erledigt. Was aber gedenkt der Freistaat oder die betroffenen Kommunen jetzt und zeitnah zu unternehmen um die betroffenen Bürger von Lärm-, Feinstaub- und CO²-Immissionen zu schützen? Mag das Aufstellen von zusätzlichen Leitplanken an einigen Stellen der Veldener Straße zwar ein zusätzlicher Schutz vor ähnlichen Unfällen, wie im Herbst 2008, sein, so erfüllt es im Hinblick auf die Gesamtproblematik lediglich eine Alibifunktion. Die Bürger für Landshut „BFL“ fordern mittel- und langfristig einen verstärkten Einsatz aller betroffenen Behörden und Kommunen zur Umsetzung der Südumgehung um Landshut. Insbesondere aber die Unterstützung des Freistaates, deren Verantwortliche nun endlich erkennen müssen, dass die B15 und Veldener Straße ein vorrangiges Problem gegenüber allen niederbayrischen Bundesstraßen ist.
Mittwoch, 20. Mai 2009
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